Sehr vieles ist zu berücksichtigen, wenn man ein Haus kaufen möchte. Checklisten zum Hauskauf können einen ersten Überblick vermitteln und auf wichtige Punkte aufmerksam machen. Eine Checkliste ersetzt natürlich keine persönliche Beratung, gibt jedoch jede Menge hilfreiche und kostenlose Tipps für den Haus- und Grundstückserwerb.
Auf zahlreichen Ratgeber Seiten im Internet stehen solche Checklisten zur Verfügung. Sie werden zumeist von Experten erstellt, die Erfahrung bei der Bewertung von Immobilien besitzen, Hinweise zu anfallenden Kosten und Gebühren geben können und auch rechtliche Aspekte nicht außer Acht lassen. Checklisten sollten in jedem Fall Kriterien wie Lage und Größe des Grundstücks sowie zur Infrastruktur enthalten. Zur baulichen Bewertung einer Gebrauchtimmobilie geben Checklisten ebenfalls Ratschläge. Punkt für Punkt – von der Kellerüberprüfung über die Untersuchung der Fassade auf Risse und Schäden bis hin zur Überprüfung der Fenster und Türen – sind wichtige Details aufgelistet, die potenzielle Hauseigentümer bei der Besichtigung des Gebäudes nicht vernachlässigen dürfen. Jedoch sollte bei der Hausbesichtigung dennoch immer ein Fachmann mit vor Ort sein, damit Baumängel rechtzeitig vor dem Kauf erkannt werden.
Ein toller Artikel über Finanzierungsbeispiele von der FAZ.de
Checklisten informieren darüber hinaus, wie der Kaufpreis beurteilt werden kann. Ist der Preis aufgrund der Lage der Immobilie und hinsichtlich ihres Alters und baulichen Zustands angemessen, oder ist der Preis zu hoch angesetzt und eventuell noch verhandelbar? Bei bereits sanierten Bestandsbauten fallen zudem vorerst keine weiteren Kosten für Modernisierung an, während Häuser mit Sanierungsbedarf in der Anschaffung preiswerter sind, aber später zum Teil hohe Sanierungskosten verursachen. Über all diese Punkte gibt eine ausführliche Checkliste zum Hauskauf Auskunft und ist damit künftigen Hauseigentümer eine echte Hilfe.
Euer Marius 🙂
PS: Winterzeit steht vor der Tür – Achtet auf euer Heizöl und Heizkosten. Isolieren lohnt sich!